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Der EisbärVom Aussterben bedroht

Der Eisbär, auch Polarbär genannt, hat sein Zuhause in der Polarregion rund um den Nordpol. Leider ist er vom Aussterben bedroht, was er hauptsächlich uns zu verdanken hat. Denn sein Lebensraum – und damit die riesigen Eisberge – schmilzt langsam weg. Das liegt unter anderem an den steigenden Temperaturen, die dafür sorgen, dass die Heimat des Eisbären immer mehr verloren geht. Auch die Nahrung wird immer knapper, da die Eisbären hauptsächlich Ringelrobben* jagen und fressen, deren Lebensraum allerdings ebenfalls langsam zerstört wird. So finden sie immer weniger Nahrung und immer mehr Eisbären verhungern. Das bedeutet: Auf der ganzen Welt leben viel weniger wilde Eisbären  als Menschen in Erding! Es gibt nur noch ca. 22.000 – 31.000 Eisbären, die in Freiheit leben. Außerdem sind die Eisbären viel mehr als niedlich und schön anzusehen. Sie sind sehr faszinierende Tiere und darüber hinaus sehr wichtig für die Gesundheit des arktischen Ökosystems. Um diese tollen und wundervollen Tiere zu schützen und ihnen zu helfen, können wir alle etwas tun. Wir sollten alle mithelfen, dass die Generationen nach uns die Eisbären nicht nur aus dem Zoo kennen. Es wäre doch wirklich schade, wenn es diese wundervollen Tiere bald nicht mehr geben würde! 

*Weitere Informationen zur Ringelrobbe:

Die Ringelrobbe ist die am häufigsten in der Arktis vorkommende Robbenart. Neben dem Nordpolarmeer bewohnt diese nahe Verwandte des Seehunds auch die nördlichen Bereiche der Ostsee. Ihren Namen hat die Ringelrobbe von ihrem mit Kreisen versehenem Fell. Erwachsene Tiere werden durchschnittlich 135 cm lang und 70 kg schwer. Die Ringelrobben der Ostsee sind mit über 140 cm Länge und 100 kg Gewicht größer und schwerer. Ringelrobben verfügen über eine sehr gute Sehkraft sowie einen ausgezeichneten Gehör- und Geruchssinn.

Quellen:

Quellen:

https://www.umweltbundesamt.de/themen/nachhaltigkeit-strategien-internationales/arktis/umweltschutz-in-der-arktis/gefaehrdung-der-arktischen-umwelt#modellgebiet-arktis